Mittwoch, 4. September 2013

Sinn-lichKeit

Neben den UnSinn rückt immer näher der Sinn.

Je weiter Wir (und in diesem "Wir" ist das gesamte DaSein enthalten) Uns vom Beginn (des RaumZeit) entfernen, umso schwerer wird das Sinn, umso näher rückt das Sinn auch vom Gewicht dem UnSinn näher.

Das ist so, als formuliere ich: die Vergangenheit ist UnSinn, das Zukunft jedoch ist Sinnvoll. Das ist selbstverständlich UnSinn, weil, ohne Sinn schon im Anfang, würde keine Erregung und auch keine Bewegung im Sinn enden, oder, weniger dramatisch: landen.

Der Ansatz ist voller Sinn, und der Schluss ist die Erfüllung dieses Sinnes.
Aber DaZwischen ist jede [Un-]Menge Platz für ?

Die Bewegung dorthin könnte also auch einiges an Unsinn enthalten, wie, wenn ich Morgens entscheide zum Bäcker zu gehen, dann ist der zweite Gedanke, wieviele Semmeln (hier in B sind es Schrippen) hole ich, brauche ich, esse ich, vielleicht entscheide ich für 2. Und daraufhin gehe ich also los, und schon zwei Stockwerke tiefer treffe ich auf eine Nachbarin und schon gehen die Gedanken in eine ganz andere Richtung; und dann wird vielleicht über die Hausverwaltung geschimpft, weil ... na irgendwas fällt Uns immer ein was die HV vergessen hat oder einfach nicht gebacken bekommt, a propos backen, jetzt muss ich aber weiter, wir sehen uns, tschüss, und dann bin ich auf der Strasse und fast fährt mich ein Fahrrad fahrendes Mensch über den Haufen, wie viele Semmeln wollte ich noch kaufen?, einfach die Frage, um wider den Schrecken zu vertreiben, so ..., weiter zum Bäcker, aber da ist doch ?, Das kenne ich doch, das Mensch da, ach ja ... wie gehts, ach, jetzt sag, wirklich?, das ist ja super, ja genau, ich auch, ... und wenn ich dann beim Bäcker ankomme, brauche ich nur noch eine Semmel, nehme aber noch zwei Brezen dazu, weil ich irgendwie so unterwegs plötzlich den Geschmack aufgenommen hatte. Und dann komme ich zu Hause an und habe eine Semmel und zwei Brezen dabei und dann bemerke ich, dass eigentlich eine Breze genug wäre, aber ich kann doch die zweite Breze nicht ..., also esse ich die Breze auch noch mit eine wenig süssem Senf zum tunken und einem Stückchen Käse dazu.
So ist das mit dem Sinn und dem UnSinn DaZwischen, oder?

Das Sinn steckt oft in das Idee.
Das Weg zur Erreichung der Idee ist dann der Unsinn, der so DaZwischen ist.
Obschon auch das DaZwischen Sinnvoll ist, weil das Gespräch mit den Nachbars ist wichtig, das Gespräch mit das Bekanntes ist auch wichtig, nur das fast-Fahrrad-Unfall ist es nicht, oder? Aber eben nicht sinnvoll für die Anfangsidee der Bewegung.

Das AnfangsGrund der Bewegung war ein Hungerchen, das Idee war der Bäcker mit den prallen Semmeln und das DaZwischen, da kommt ein-Es halt so vorbei, bis es das Idee erfüllt hat.

Was ist das Idee des DaSein?
Besser, weil wahrscheinlich genauer:
Was ist das Idee zur Begründung des DaSein?
Das DaSein ist das DaZwischen, bildlich der Weg zum Bäcker.
Das DaZwischen sind Wir also hier Alle.
Ist wahrscheinlich ein Quatsch.
.
Das da oben kommt auch DaZwischen.
Bärwaldstr., Nähe Urbanhafen.
Geregeltes DaSein.
.
Immer wieder die Sinn-Frage, immer wieder die Sinn-Suche, immer wieder also die [Un-?]Heimlichkeit, ob in und hinter All dem DaSein und dem kleinen persönlichen daSein eine Aufgabe, ein Ziel steckt?

Ist dieses Universum dienlich?
Ist das einzelne MitGlied dieses DaSeins, ist eine Einzelheit, Sie dort, also eine winzigste Lebendigkeit, auf dem Weg zu einem Ziel?

Wissen Sie, für mich lautet das Frage (und jetzt folgt eine Tautologie): Ist das Grund für das Lebendigkeit - für das DaSein -, eine FRAGE auf der Suche, auf dem Weg, zu einer ANTWORT?

Eins ist für *mich klar, dass es einen Sinn gibt, sonst wäre kein DaSein und sonst würden nicht so Viele danach suchen.
Wenn die Allermeisten auch keinen Sinn in ihrem persönlichen daSein sehen, oder (Achtung!) glauben, dass es keinen gäbe / hätte.
Doch. Doch. Doch.

Und noch einmal: doch! Jedes Fusselchen, das durch das DaSein schwebt, ist sinnvoll, ist Sinn. Und jetzt formulieren Sie in-s ich, in Gedanken nur nicht, dass ich davon "überzeugt" sei.
Nein, ich bin Nicht überzeugt, das ist zu wenig, *ich weiss es.
Zweifeln Sie nur, ist gesund.

Jedes kleine Wissenspäckchen, das ich bisher erhaschen konnte, zeugte von Sinn, also davon, dass das Ganze Geschehen auf einem Weg ist, eine Entwicklung geht, eine einzige beständige Veränderung ist, die auf Etwas aus ist und nicht irgendein zufälliges Gewürfel ist, ein vielleicht besseres Chaos ist, einfach nur so, eine blosse Kinderspielerei ist.

Halt, Sie wenden ein, dass kein Kinderspiel einfach nur so passiert, dass jedes Kind übt und übt, übt für eine professionelle Lebendigkeits-Bewältigung.
Ja, genau.

Die Evolution ist Übung, ist Kenntnisgewinnung und Professionalisierung für ?
Ist dazu ein Gott nötig, braucht es dazu eine Schöpfung, ob Einzelwesen oder Gruppe?
Hhmm? Noch keine Ahnung.

Das SEIN ist.
Aus dem SEIN ist das DaSein.
Im SEIN wurde das DaSein geformt.
Das sind meine Grundprämissen.
Für *mich ist das SEIN formlos.
Das DaSein ist die Form,
in der Formlosigkeit.
Was = dazu nötig?
Grenzen. Also:
Häute.

Also eine innere Trennung, eine interne Verschiedenheit.
Das bedeutet, dass das SEIN Grenzenlos ist, ohne spürbare Verschiedenheit, formlose Masse.
Aber warum hat ES diese Formlosigkeit gebrochen?
Warum hat das SEIN ein Da zugelassen?
Woher kam das Zeigefinger, das auf einen Punkt im SEIN gedeutet hat und bedeutete Da? Passt Was hinein. Und dann EtWas hineinbewegte in Da.
Ist was. 
Was ist da?
Und wie oft geschah das bereits, ohne dass daraus eine Antwort hervorging?

Das DaSein ist die Bewegung -> von der Frage zur Antwort.
Für mich ist das ganz klar.
Zweifelsfrei.
Es ist das einzige Punkt im SEIN, das für-m Oliver-August Lützenich ohne Zweifel ist. Ansonsten bin ich ein einziger Zweifel, Alles ist zweifelhaft, *ich, Sie, das Mensch, das Erde-Mond, das "MilchStrasse", das Universum. Was es ist, wie es ist, wofür es ist, wohin es geht und warum es so ist, nur Eins ist klar:
ES ist sinnvoll.

Lebendigkeit ist Sinn, ist voll davon und ist mit all diesem Sinn auf dem Weg zur Erfüllung, zur Erfüllung einer Frage.
Doch wie lautet die?
Was könnte eine formlose grenzenlose ALLES SEIENDE Masse fragen?
Was?

Und wenn ES fühlt, dass ES ist.
Was ist?
Die Frage, die ich dabei stelle ist: Woher kam die[se] Frage?

-> Wie ich bereits schrieb, ist für mOliver-August Lützenich die Antwort Voraussetzung für eine Frage. Die Antwort ist die Grundlage um überhaupt Fragen zu können. Die Antwort ist also da und darauf folgt die Frage.

Das bedeutet, dass alles Fragen rückbezüglich ist.
Die Frage ist nach hinten gerichtet, innerhalb des RaumZeit gesehen, Gravitativ gesehen zum Mittelpunkt, also für Uns Menschen, zuerst nach unten und nach Innen (Selbst), und erst im WEITEren nach Aussen.

Ist das ALLES, ist also das SEIN auf Etwas gestossen, ist da Etwas im SEIN aufgestossen?
Ein spontaner (kurzweiliger) Wirbel in der RaumZeit-losen Langeweile.
SssssssssssssssssssLEBENplussssssssssssssssssTOTssssssssssssssssssssschwappsss...!
Ungeklärt.
Ist die Ursache von Sinn Unsinn?
Ein Lachen?
Hahaha?
Oder ist die Ursache von Sinn Schmerz?
Aua?
Zweifel.
Ist Sinnvoll.
Danke.

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